Cusco – Inka-Museum und mehr…

Am Vormittag unseres freien Tages war das Inka-Museum geplant. Ich war beeindruckt von vielen Sachen. Glücklicherweise war alles auch in Englisch beschrieben, sodass ich wenigstens einiges verstand.

Am Ende beobachteten wir noch eine Weberin ganz genau, wie diese Webtechnik funktioniert. Es ist ganz schön mühsam!

Und handwerkliche Sachen sind eigentlich gar nicht soooo teuer. Aber daran sieht man auch wieder, auf welchem Niveau der Verdienst in Peru ist.

Ich wollte noch ein paar Soles abheben, ich hatte einfach Bedenken, dass meine Euro nicht ganz riechen könnten. Glücklicherweise hat mir eine junge Spanierin etwas geholfen. An einer Stelle des Programms war ich tüchtig hilflos. Oh Mann, es war wieder ein gutes Gefühl, sich finanziell frei bewegen zu können.

Wir suchten uns ein Restaurant und kehrten beim Italiener ein. Ist schon ziemlich logisch, in Peru zum Italiener zu gehen! 😉 Es gab Pasta.

Ich ging dann nochmals zu dem Schuhladen. Die hatten dort echt schöne Pumps, da wollte ich mal zuschlagen. Gut, es wurde ein Paar! Für gerade mal 30 Euro.

Wir brauchten noch Briefmarken und ich wollte einige Karten wegschicken.

Das Thema Post beschäftigte mich den ganzen Urlaub lang. In Lima war keine Zeit und im Urwald an so was nicht zu denken. Erst in Cusco bestand die Hoffnung, Karten loszuwerden. Und dann das Porto! 6,50 Soles! Das sind fast zwei Euro.

Dennoch schrieb ich wieder mit großer Freude einige Karten. Und ich bekam sie an dem Postschalter in Cusco auch los. Es gab dort tatsächlich einen Briefkasten! Und es gab tatsächlich auch Briefmarken. Nicht immer die schönste Variante, aber es war was zu kriegen.

Nach einer kurzen Hotel-Stippvisite hatte ich noch einmal ein paar Sachen vor. Ich wollte unbedingt mal nach diesen tollen Farben schauen, die es hier aus naturgewonnenen Pulver gibt. In dem Laden, der mir mal empfohlen wurde, fand ich nichts. Gegenüber war jedoch ein touristischer „Inka-Markt“. Plötzlich ein Laden mit Malereisachen und ich wurde echt fündig!

Nun habe ich sogar noch ein schönes Mitbringsel/Geburtstagsgeschenk für meinen Nachbarn.

Ich bummelte noch ein bisschen in den Gassen rund um die Kathedrale und ging dann zurück ins Hotel.

Eigentlich wollten wir ja heute in der Nähe des Hotels zu Abend essen. Dort gab es spanisches Essen. Allerdings schien das Ganze oberedel zu sein und wir zogen es dann doch vor, in einer vermeintlichen „Kaschemme“ um die Ecke einzukehren. Was uns da jedoch erwartete, übertraf die Vorstellungen total. Es gab richtig tolles Essen, preiswert, viel zu viel als vermeintliche Vorspeise und wir waren wieder mal supersatt.

Der Abend wurde nicht lang, morgens gings ja schon wieder los auf die weitere Fahrt.

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